Stabmeditation

Alle stellen sich in zwei Reihen gegenüber auf. Ein Stab muss nun einmal durch die Reihe gehen und von allen berührt werden. Dann folgt die Aufgabe den Stab zu Boden zu führen während alle ihn berühren.

Die Gruppe teilt sich in zwei Hälften und bildet so zwei Reihen, die sich in kurzem Abstand gegenüber stehen. Die Spielerinnen schließen die Augen und kommen zur Ruhe. Sie strecken jeweils alle einen Finger jeder Hand aus und versuchen mit diesen Fingern Kontakt zu einem Stab zu bekommen, der von der Spielleiterin waagrecht etwa in Brusthöhe zwischen den beiden Reihen gehalten wird. Ziel ist es, dass der Stab von allen beteiligten Fingern berührt und getragen wird. Dann erfolgt die eigentliche Aufgabe: Der Stab soll gemeinsam zu Boden gelassen werden. Dabei sollen alle Finger zu jedem Zeitpunkt Kontakt zu dem Stab haben. Wenn der Stab am Boden angekommen ist, sollen alle Finger gleichzeitig loslassen. Dann können die
Augen geöffnet werden und es darf auch wieder gesprochen werden.
Die Übung kann zunächst auch mit Sprechen und geöffneten Augen durchgeführt werden. Besonders bei Gruppen mit jüngeren Teilnehmern ist das von Vorteil.

Danach können die aufgetretenen Rollen besprochen werden, mit der Frage, ob sich die entsprechenende Personen in Ihrer Rolle wohl gefühlt haben.

Danach kann die Rolle der führenden Person auch aktiv an eine Person gegeben werden.