Die wachsenden Hürden
Infos zum Spiel
Gemeinsam wachsende Hürden in einem Wald überschreiten.
Vorbereitung:
In einem ebenen Waldstück mit wenig Unterholz und relativ dicht beieinander stehen Bäume wird das Seil zunächst in ca. 50 cm Höhe zwischen zwei Bäume verspannt. Von einem der Bäume wird es dann in ca. 60 cm Höhe zu einem dritten Baum gespannt., von dort in ca. 70 cm zum nächsten baum usw. Dadurch sollte sich eine fortlaufende Strecke mit allmählichen wachsenden Hürden ergeben. Die höchste Hürde sollte 1,50 m nicht überschreiten. Bäume, die Äste und Verdickungen im Stamm als Kletterhilfe bieten, sind zu bevorzugen. Der Abstand der Bäume sollte idealerweise zwischen 2 und 4 m betragen.
Ablauf:
Auf einem Beratungsplatz, von dem aus der Aktionsgelände nicht einzusehen ist, wird der Gruppe folgende Aufgabe präsentiert: Eine Reihe von Hürden mit wachsender Schwierigkeit ist gemeinsam zu überqueren. Wie viele davon geschafft werden solle, entscheidet die Gruppe selbst. Es gilt dabei, einige Bedingungen zu berücksichtigen: Die Hürden dürfen nicht berührt werden. Von Anfang bis Ende muss zwischen allen Gruppenmitgliedern Körperkontakt bestehen, d.h. jede muss mit jeder anderen direkt oder via „ Zwischenstation“ verbunden sein. In Sichtweite der Hürden darf nicht gesprochen werden. Wird eine der drei obigen Regeln verletzt, muss die Gruppe vor die zuletzt von allen überquerten Hürden zurückkehren. Jegliche Form von Sprüngen oder Absprüngen ist verboten. Die Bäume können als Kletterhilfe genutzt werden, weitere Hilfsmittel sind untersagt. Die Gruppe hat eine Aktionszeit von 30 Minuten, davon eine Planungszeit von 15 Minuten und zwei mögliche Auszeiten von jeweils 3 Minuten. Vor Beginn der Planung kann die Hürdenstrecke kurz besichtigt, dabei aber noch keine Hürde überquert werden.