BJR nimmt JBN-Antrag zum Windkraft-Ausbau in Bayern an
Der Bayerische Jugendring hat am Wochenende unseren Antrag „Windkraft ja, weg mit 10H“ angenommen.
Gemeinsam mit der Naturfreunde Jugend Bayern, der NAJU Bayern, dem JDAV Bayern und dem BDKJ Bayern fordern wir in diesem Antrag die sofortige Abschaffung der 10H-Abstandsregelung für Windräder.
Die 10H-Regel schreibt vor, dass neue Windkraftanlagen mindestens das 10fache ihrer eigenen Höhe als Abstand zur nächsten Wohnbebauung einhalten müssen. Das macht den notwendigen Ausbau der Windkraft in Bayern nahezu unmöglich.
Angesicht der immer dramatischer werdenden Klimakrise, die die Lebensgrundlagen von jungen Menschen heute und in Zukunft konkret bedroht, darf die Regierung von Ministerpräsident den Windkraftausbau in Bayern nicht länger blockieren.
Angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Putins auf die Ukraine wirkt 10H besonders bizarr – denn mit dem Geld, das auch Bayern für seine Kohle-, Gas- und Ölimporte aus Russland bezahlt, füllt Putin seine Kriegskasse. Das darf nicht sein!
Deshalb fordern wir mit der Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings: Windkraft ja, weg mit 10H! – für unabhängige, friedenssichernde und klimaschonende Energie in Bayern!
Julia Dade (Landesvorstand JBN, vorne rechts auf dem Foto) hat uns bei der BJR Vollversammlung vertreten.
Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg!