Auf in die Wildnis

Fuchsgang, Eulenblick, dein Sitzplatz in der Wildnis, Kernroutinen, das verrückte Eichhörnchen... und vieles mehr. Begriffe, mit denen die Teilnehmenden des Tagesseminars „Auf in die Wildnis“ für Aktive in der Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen nun ganz praktische Erfahrungen verbinden. Bei der Fortbildung im und rund um das Jugendbildungshaus der Umweltstation Ingolstadt konnten wir Methoden der Wildnispädagogik ausprobieren.

Die erfahrene Wildnispädagogin Conny Schlott führte uns durch den Tag und erklärte die Ansätze der Wildnispädagogik und des Coyote Teachings. Viel Zeit verbrachten wir im Freien, um die Methoden selbst auszuprobieren. Vom stillen, intensiven Naturwahrnehmen bis hin zu wilden Spielen war alles dabei. Beim Außerirdischen-Spiel untersuchten die Teilnehmenden einzelne Naturobjekte ganz genau, und beim wilden Spiel verrücktes Eichhörnchen wurde laut gelacht.

Am Ende des Tages durften die Teilnehmenden am Lagerfeuer ihre Fähigkeiten im Feuermachen erproben. Der Funke sprang über – schnell entzündeten sich einige kleine Feuer und die Begeisterung der Teilnehmenden. Der Tag hätte hier noch lange weitergehen können.

Text: Ute Mayer